Abraxsa's Journal, 21 Aug 21

Eine (ernstgemeinte) Frage in die illustre Runde:
Viele von uns haben mit einem Gewicht jenseits der Hundert (oder noch mehr) begonnen und mittlerweile irre viel abgenommen. 👍
Mein allerhöchster Respekt dafür! 🙏
Ich selbst war bei 168 cm und einem Gewicht von 81 Kilo sehr unglücklich und habe mich "fett" gefühlt. 😞
Der/die eine oder andere hat inzwischen dieses Gewicht ( um die 80 kg) erreicht und ist sehr glücklich darüber (berechtigt nach soviel Gewichtsverlust) ! 👍💪
Warum kann dann jemand wie z.B ich, über das eigene Gewicht (damals, im Januar) unglücklich sein ?
Was ist da los mit unserer Wahrnehmung ? 🤔🤷
Ich meine, ich hätte doch dann eigentlich zufrieden sein müssen mit 81 Kilo und Kleidergröße 44.....
Hmmmmm ? Was ist da los in unseren Köpfen ?
🤔

View Diet Calendar, 21 August 2021:
1152 kcal Fat: 40.68g | Prot: 90.50g | Carbs: 100.70g.   Breakfast: Basic Dinkelpops mit Honig, Sweet Valley Soft-Feigen, Chia-Samen, Belbake Kokosraspel, Ener Bio Leinsamen Geschrotet, Milsa Sojagurt Vanille, Orgainic Whey Schoko, Alpro Soya Mandelmilch, Lidl Haferflocken. Dinner: Hähnchenbrustfilet, Aldi Bio Kerne-Mix, Milbona Hirtenkäse Leicht, Karotten, SPAR Stangensellerie, Champignons Frisch, Spitzpaprika, Strauchtomaten, Frühlingszwiebeln, Gurke (Geschält), Eisbergsalat. Snacks/Other: Kaffee mit Milch, High Protein Quark-Creme Vanille, Vanille Paste, Bircolin, Gemahlene Mandeln, Whey Protein Vanille, Quark Traum, Frischkäse Balance, Butter, Eiklar, Ei. more...
2947 kcal Exercise: Yard Work (gardening) - 5 hours, Cleaning - 2 hours, Resting - 9 hours, Sleeping - 8 hours. more...

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Comments 
Ich spreche nur für mich, aber in meinen Augen beweist du und Menschen denen es so geht wie dir damit das bessere Körpergefühl. Euer 'Warnsystem' funktioniert wo unseres versagt hat. Heute bin ich im 80er Bereich und happy für den Moment. Verglichen mit 145 kg ist das paradiesisch für mich - für jetzt Trotzdem ist das Übergewicht und ich möchte Normalgewicht erreichen (und dann auch halten).  
21 Aug 21 by member: Inishkin
Uns wird (teilweise zu Recht) von aussen gespiegelt, bei welchen Groessen/BMI's etc. 'Normalheit' beginnt. Die Keule Gesundheit tut ihr Uebriges. Dann die 'Mode' - je nach Triggerpunkt erwischt es fast alle. Wer mollig ist + damit zufrieden ist, wer schlank but schlockerig sein will: alles ok solang keine Zwaenge herrschen 🤹🏻‍♀️ 
21 Aug 21 by member: Bunte Teller
Es macht sicher einen Unterschied wie groß man dazu ist und nicht jeder der beispielsweise 1,80 groß ist und 80 kg wiegt sieht gleich aus. Genauso ist es aber auch mit der persönlichen Wahrnehmung, die ist oft anders als wenn Du 5 Leute fragst und die Dir auch unterschiedliches bestätigen. Wichtig ist doch am Ende das Du mit Dir selbst zufrieden bist. 
21 Aug 21 by member: J-187
Teilweise ist es sicher der gesellschaftliche Druck. Aber für mich ist ein Gewicht von 80- 86 kg bei 182 cm Körpergröße deshalb das Ziel, weil ich dann beweglicher bin, die Gelenkbelastung geringer und ich mich wohl fühle. Doesnomatterwhat beschreibt das aktuell gut in ihrem Post. Ich bin dann fitter, belastbarer, beweglicher, schwitze weniger... Der Blick in den Spiegel ist auch schick, aber einen hohen Anteil haben die anderen Aspekte. Du hast rechtzeitig die Bremse gezogen, ich erst spät... 
21 Aug 21 by member: soku75
Ich stimme Inishkin zu. Leute wie du haben einfach viel früher die Notbremse gezogen. Abgesehen davon hat ja auch jeder ein ganz anderes Wohlfühlgewicht und jeder einen anderen Punkt, an dem der "Schmerz" über das eigene Gewicht beginnt. Bei mir bspw. war es so, dass ich auch schon mit 90, 100 usw. Kilo unzufrieden war, aber die Disziplin nicht ausgereicht hat ganz klar "Stop!!" zu sagen (plus Depression). Bei mir war es eher so, dass die Gewichtszunahme mit einem "ist halt so, ich bin wohl dazu verdammt dick zu sein" und einem sich selbst eingeredeten "Ach, SO schlimm ist das doch gar nicht..." begleitet worden ist. Außerdem ist es ja nicht so, dass man erst ab einem bestimmten Übergewicht das Recht erhält sich unglücklich mit seinem Körper zu fühlen, finde ich (wir nehmen jetzt mal Leute mit Körperdysphorie raus). Nur, weil du 30 Kilo weniger wiegst als ich macht das dein Unwohlsein ja nicht geringer zu wissen, dass dickere Menschen existieren 😅 
21 Aug 21 by member: pillow_princess
Liebe Abraxsa, ich bin noch da wo du warst... Und ein bisschen mehr. Es ist definitiv Übergewicht mit sehr viel ungesundem Fett. Bluthochdruck, weniger wendig, schlecht für die Gelenke.  
21 Aug 21 by member: Utiline
Das hat wohl auch viel mit Wohlfühlen zu tun. Viele Magersüchtige fühlen sich zu dick, obwohl sie es definitiv nicht sind. Aber ihre Wahrnehmung ist so. Ich denke, wenn man 120 Kilo wog und runter geht auf 80, ist man glücklich. Geht man aber weiter runter auf 60, sagt man dann vielleicht : NIE WIEDER 80 KILO. Die Wahrnehmung verändert sich auch immer wieder. Sie wächst mit !  
21 Aug 21 by member: Jule Go !
Interessante Kommentare von Euch allen. Die Wahrnehmung spielt eine große Rolle. Und habe hier gelesen, dass Du Abraxsa einfach früher die Reißleine gezogen hast. Das sehe ich genauso ! Ich schaue manchmal auf TLC MEIN LEBEN MIT 300 KILO und denke, wie kann man es nur so weit kommen lassen?! Aber jemand der 55 Kilo wiegt, denkt das gleiche vielleicht auch von mir ! 
21 Aug 21 by member: Jule Go !
Ich denke, das hat echt was mit dem eigenen wohlfühlen zu tun. Ich hab vor meinen Kids, bei 1,77m immer zwischen 76 - 81kg, mal auch 83 kg gewogen. Hatte mich damit immer wohlgefühlt. Dann nach der Schwangerschaft von meiner Kleinen, kurz nach den Abstillen auf 130kg geschossen. Mit dem Gewicht war ich schon sooooo glücklich, als ich bis auf 100kg abgenommen hatte. Dann dachte ich mit 80 kg bin ich wieder supi dabei und fühle mich gut - nein, tu ich nicht. Auch jetzt mit 72 kg und Kleidergröße 40 nicht. Warum weiß ich auch nicht. Denke, weil man immer noch sein altes ICH im Kopf hat. 
21 Aug 21 by member: leomaja45
Ratio und Psyche sind halt zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel. Und die Ratio ist in vielen Dingen nicht in der Natur des Menschen angelegt und selten deckungsgleich. Teilweise tun sich da riesige Scheren auf zwischen Ratio und subjektivem Empfinden und persönlichem Handeln. Man könnte fast den Faust verfälscht zitieren: "Ach, 3-4 Herzen schlagen in meiner Brust ...". Und es kommt stark darauf an, woher man kommt. Gib 100 Leuten ein Gehalt von 2.500 netto. Ein Teil wird der Meinung sein den Jackpot gezogen zu haben. Andere werden das Hungertuch befürchten und sehen sich schon in der Schlange stehen um Hartz IV zu beantragen ... 
21 Aug 21 by member: seppi422
Vielleicht haben es diejenigen, welche von "oben" kommen tendenziell leichter ein Wohlfühlgewicht zu finden. Ohne das verallgemeinern zu wollen.  
21 Aug 21 by member: seppi422
Haha, Seppi - ich hatte vorgestern auch die Hungertuch-Vision als ich glaubte mein Konto sei gehackt+leer und ich vor Schreck den ETB verdoppelte 🤫 
21 Aug 21 by member: Bunte Teller
Bin da bei leomaja45. Auch ich habe mein altes Ich im Kopf, weiß aber, dass das jetzt unrealistisch ist. Früher, besonders nach der ersten Schwangerschaft, wog ich 58kg bei 1,73m. Egal was ich aß. Die 2. Schwangerschaft war 14 Jahre später, auch da war ich mit ca 63/64 Kg immer im Lot. Erst in den letzten Jahren zog alles an und das lag bei mir nur an der Esserei. Ich war aber auch mit einem Mr. Stoffwechsel verheiratet. Eine Waage gab es hier auch nicht mehr. Als ich vor einigen Monaten eine Jeans in Gr. 44 hatte, war ich schockiert. Und ich merkte, dass ich einfach nur eine ungesunde Masse rumschleppe. Dann habe ich fast 3 Wochen nach Kalorien gelebt und bin dann hier eingestiegen. 
21 Aug 21 by member: Mrs Moin
Ich denke es hat etwas damit zu tun "wo man her kommt". Ich war noch nie in meinem Leben schlank, das erste und letzte mal war ich normalgewichtig bei meiner Geburt... Ich war ein gut genährtes Baby, ein mopsiges Kleinkind, ein übergewichtiger Teenager, eine fettleibige Erwachsene.... Ich kenne das Normalgewicht das die Gesellschaft als "normal" empfindet gar nicht. 80kg wären für mich der Absolute Wahnsinn denn die hab ich vermutlich mit 12Jahren das letzte mal gewogen.... Je mehr Gewicht man hat umso größer werden die Einschränkungen, der Mensch ist allerdings ein Gewohnheitstier und einige von uns passen sich aus Bequemlichkeit einfach der Situation an. Ich persönlich WEIß gar nicht was ich alles KANN /KÖNNTE wenn ich schlanker wäre. Ich kenne dieses Gefühl nicht. Du kennst es. Du warst schon mal schlank. Du möchtest dein altes Wohlfühlgewicht zurück. Ich habe noch gar keins und muss es erst mal finden...  
21 Aug 21 by member: Doesntmatterwhat
Ist alles Gewohnheit - ich fand mich damals mit 90kg bei 180cm ganz furchtbar und eklig, heute guck ich mir Bilder an und denke, hammer, was sah ich da gut aus. Habs leider nie früher geschafft, die Reißleine zu ziehen.... Denke wenn du es auch bis 130kg "geschafft" hättest, würdest du dich jetzt auch anders sehen.  
21 Aug 21 by member: mellisima
Also ist es doch eine Sache der eigenen Wahrnehmung. 🤔 Und doch ist es irgendwie komisch. Ich habe 2010 in 20 Wochen 30 Kilo abgenommen. Ich war wirklich zu dünn. ☝️ Mein Arzt (!) meinte, ich sei wunderbar schlank. (50 Kilo bei 168 cm) 😱 Ich selbst fand es normal und gut. Meine Umwelt reagierte geschockt und mitleidig. Jetzt sehe ich mich im Spiegel und denke: Immer noch zuviel. 🤷 Findet man sich selbst eigentlich irgendwann gut, so wie man ist ? 🤔 
21 Aug 21 by member: Abraxsa
Ich habe eigentlich seitdem ich Teenager war versucht mein Körpergewicht zu optimieren. mal mehr, mal weniger erfolgreich. Und habe mich manchmal schon gefragt, was würdest du eigentlich machen, wenn du tatsächlich irgendwann mit deinem Körper zufrieden bist? ist das Abnehmen so ne Art lebenslanges Hobby von mir, Dauer Jo-Jo? Und nehme ich (nach erfolgreicher Abnahme) vielleicht (auch) deswegen wieder ZU damit das Spiel von vorne beginnt? k.A. ob jemand solche komischen Gedanken nachvollziehen kann. Aber daraus folgt halt auch logischerweise, das ich vielleicht nie zufrieden mit meiner Figur sein kann oder nur kurze Zeit. Irgendwann kam in der Vergangenheit immer der Zeitpunkt, die Zügel schleifen zu lassen, weil das ja wenn man von 55kg her kommt auch erstmal nicht weiter auffällt längere Zeit.  
21 Aug 21 by member: wesja1
im eigenen Körper wohlfühlen hat nicht zwingend mit Gewicht zu tun. am wenigsten mochte ich meinen Körper nach meiner zweiten Abnehmkur mit ca 80 kg. es war das Gefühl in meinem Körper zu sein und nicht was ich sehe 🤷🏽‍♀️ viel ist Kopfsache. 
21 Aug 21 by member: nöhöhöhö
Ich war genau wie Doesntmatterwhat schon immer dick. Alle negativen Emotionen gegenüber meines Aussehens habe ich in meiner Teenagerzeit durchgemacht inkl erste heimliche Diätversuche als Kind. Als Erwachsene habe ich zwar immer wieder versucht halbherzig abzunehmen, aber ich war ok mit meinem Aussehen, war sehr gesund, mein Freund fand mich auch schön. Erst als mit Mitte 20 bei Kleidergröße 48 gesundheitliche Gründe dazu kamen, war ich motiviert genug. Der Gedanke, wenn ich so weitermache, werde ich immer dicker und kränker war mein Antrieb, nicht meine Unzufriedenheit mit dem Status Quo meines Aussehens. Mir ging es anfangs daher auch so, dass ich dachte... wenn ich erstmal bei 80kg wäre, wär das sooo krass toll, ich wär so dankbar... dann dasselbe bei Normalgewicht... ich habe mich zwar gefreut diese Ziele zu erreichen als sie dann da waren aber ich dachte dann auch (und denke immer noch): wenn ich schon so weit gekommen bin, kann ich auch zum Idealgewicht. Mich hat der Ehrgeiz gepackt. Ich merke immernoch gesundheitliche Vorteile jetzt wo ich vom oberen Ende des Normalgewichts hin zum unteren Ende abnehme (weniger Rücken- und Gelenkschmerzen, Laufen geht immer leichter, Sport macht mehr Spaß, mein Freund trägt mich ständig auf Händen haha 😏). Für diese Vorteile lohnt es sich noch etwas weiter runter zu gehen, zumindest gilt das für mich. Mich mit der Kleidergröße 44 zufriedenzugeben als ich sie endlich erreicht hatte, kam für mich nicht in Frage, da das ja noch Übergewicht war bei mir. Das hat bei mir nichts mit Ekel vor dem Fett zu tun... keine Ahnung, ich finde es völlig legitim, dass du dich nicht mit Kleidergröße 44 zufrieden geben möchtest, bei mir war das immer Übergewicht (bin 165cm). Schon als ich diese Größe das erste mal als Teenie hatte war ich geschockt wie schwer es langsam wurde Kleidung zu finden, ich war einfach etwas zu dick und unfit und da wurde mir das bewusst, daher assoziiere ich diese Größe bei mir nicht unbedingt mit fit und gesund... Hingehen finde ich es auch legitim, wenn jemand bei der Größe bleiben will, ist 'n freies Land und es steht mir nicht zu die Gesundheit oder das Aussehen anderer so zu bewerten. Wenn andere damit ok sind, why not... Aber verzerrt ist das meiner Meinung nach nicht, noch etwas runter zu wollen und kein Grund sich über Einflüsse von Magermedien Gedanken zu machen 
21 Aug 21 by member: Reiskuchen
Die Zahl auf der Waage sagt wenig darüber aus, ob du dich "schlank" fühlst. Ob 10, 20 oder 30 Kilo, sind egal. Beim Abnehmen fühlen wir uns neu, sehen uns mit anderen Augen und sind happy. Sobald das normal wird, finden wir wieder was zu mäkeln. Und schwupps, wieder unzufrieden. 🤔 Schätze das ist Kopfsache. ➡️ Sollte ich mein Normal-/Idealgewicht irgendwann erreichen und halten, hoffe ich, mein Kopf schaltet um und akzeptiert mich so wie ich bin🤷🏻‍♀️. Aber wer ist denn schon wunschlos glücklich? Wär ja langweilig! 😜 
21 Aug 21 by member: Ramisa1

     
 

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