Manni1961's Journal, 22 Jun 20

👍👌✌✌Astrein. Ist auch meine Meinung.😂😂😂😂💪💪💪 

Stimmt 🤗 

Da stimme ich dir zu... 😬 

Das stimmt blau ist bei mir wieder verschwunden, ich versuche es gerade wieder zu ergattern 🤨 

Wie wahr. Wie wahr 🤨😏 

Echt? Wie kommt das? Weil es keinen "Fortschritt" mehr gibt und kein Ende? Prinzipiell darf man ja zum Halten mehr essen als beim Abnehmen, zumindest zum Schluss. Wie habt ihr es denn dennoch geschafft? Bin zwar noch lange nicht am Ziel, finde das Thema Halten aber sehr spannend und wichtig. 

Wenn man das Ziel erreicht hat meint man, wieder "normal" essen zu können. Das ist der erste Fehler. Der zweite ist, dass man disziplinloser wird. Da ist der Jojo vorprogrammiert, ich habe das zweimal durch.  

Super 👏👍 Mir fällt es in den letzten Monaten eher leichter zu halten als abzunehmen. Ich hatte letztes Jahr mein erstes Ziel von 65 kg erreicht und dann von August bis April gehalten ohne Kalorien zu zählen oder groß das Gewicht zu kontrollieren. Die letzten 5 kg abzunehmen sind nun allerdings richtig schwierig 🙇🏼‍♀️ Daher gerne her mit euren Tips 😅 

@Karamellinski: Manni hat recht ❗❗❗ Zwar bin ich seit November auch im Haltemodus, aber es fällt mir schwer wieder an die 71 heranzukommen bei normaler essweiße . ich halte mich zwar zwischen 71,5 und 73 kg, aber manchmal ist es extrem schwer wieder an die 71 kg heranzukommen. Und dann ist es wirklich so, dass man nicht immer diszipliniert ist und schnell mal denkt na ja heute kann ich, aber morgen wieder.... 

Vielleicht hilft das System "locke33". Einfach nicht anfangen mit halten, sondern auf immer versuchen noch 5 kg abzunehmen, aber es nie schaffen ... (Man könnte dazu das Zielgewicht ja absichtlich 5 kg zu niedrig ansetzen - und schon funzt's.)  

@Manni, vorbildlich👍👍👍Du bist ein großes Vorbild für mich @karamellinski- ja, das hat schon auch was mit den Fortschritten zu tun. In der Abnehm- Zeit war ich sehr klar und habe es konsequent durchgezogen. Es war einfach klar, dass es keine Süssigkeiten gibt und Abends keine Kohlenhydrate.Das stetige Abnehmen hat sich total positiv auf meine Psyche ausgewirkt. Durch das Erreichen des Zieles hab ich mir wieder mehr Spielraum zugestanden, auch wenn mir klar war, dass ich die Linie beibehalten wollte. Ich "halte" zwar seit 5 Monaten, aber bin im ständigen Kampf und die Erfolgserlebnisse fehlen. Ich bin immer noch am Suchen nach einem gangbaren Weg....🙄  

Das Halten ist definitiv schwieriger als Ab- oder Zuzunehmen. Das Mittelmaß zu finden ist nicht einfach. 

Ich hatte bisher keine Probleme mit dem Halten. Wenn ich nicht aufpassen, nehme ich noch ab. Ich werde aber auch nicht mehr so essen, wie in der Vergangenheit. Ich kaufe nichts Süßes, auch keine Knabbereien. Kuchen und Kekse sind o. k., aber Ich habe nur selten Verlangen danach. Man darf nicht den Fehler machen, nach dem Erreichen des Ziels einfach wieder so zu essen, wie man es vor der Gewichtsabnahme gemacht hat. Das schafft ihr auch!  

Nach erreichen des Ziels habe ich mit der Kalorienaufnahme experimentiert, schließlich stellte sich heraus, dass eine wöchentliche Steigerung um 5% richtig war. Ich habe natürlich weiter abgenommen, da es weiterhin ein Defizit war, aber so habe ich mich an die richtige Kalorienmenge herangetastet, bei der ich mein Gewicht um +- 1kg halte. Wichtig finde ich auch, dass man auch weiter trackt, weil es diszipliniert. Ich habe auch einen Cheatday eingeführt, der tut der Seele gut ...  

@Seppi, oh nein, dann verschwindet ja der schöne grüne Balken 🙈 , den muss ich dann wieder schnell erreichen 😁😅 Ok, das ist dann wohl der Effekt, den du meinst 😁😁 

@locke 33: Genau, wie bei der FDP: 18% als Parole ausgeben und dann froh und zufrieden sein, die 5%-Hürde geschafft zu haben ... 

Vielen Dank für eure Antworten. Ich bin gespannt, wie es laufen wird. Für immer zu tracken finde ich recht mühsam. Ein gutes Gefühl für Mengen, Auswahl und Sättigung in Kombination mit dem Drang Sport zu treiben wäre ideal. Bei meinem Mann klappt es seit anderthalb Jahren super, was aber natürlich auch daran liegen kann, dass ich noch am abnehmen bin und es deshalb generell eher wenig Hochkalorisches gibt. Er hatte aber auch "nur" 20 kg zuviel.  

halten ist auch mein großes Ziel,hatte mein Leben lang ein ewiges auf und ab,länger als 1 Jahr konnte ich zuvor mein Gewicht nicht halten.Mittlerweile habe ich wieder mal mein Ziel erreicht,allerdings bin ich es diesmal langsamer angegangenhabe 6 Jahre gebraucht,bis ich meine guten 30 kg runter hatte, tracke immer noch,denke nun hat sich mittlerweile mein Kopf auch auf die Ernährungsumstellung eingestellt. Ich lechtze nicht mehr nach süß und co,aber muss immer meine Möhren im Haus haben,denn nur bei Möhren habe ich ein Sättigungsgefühl,gut brauche da auch eine ganze Menge,ist aber kalorienärmer wie andere Kohlenhydrate und ich esse sie gern.Leider funktioniert das bei anderen Gemüsen nicht. Die Süßsucht ist immer noch latent vorhanden.Da muss ich aufpassen,das ich nicht wieder hineinrutsche. 

Ich bin davon noch meilenweit entfernt, aber ich habe immer gerne schon einen Plan und eine Lösung für Probleme, die noch gar nicht existieren. Mein Plan ist einen Gewichtskorridor zu definieren, in dem ich bleiben möchte und dann eine dreimonatliche Lockerungs-Eskalations-Leiter. Wird der Korridor drei Monate nicht verlassen wird die nächste Sprosse der Leiter erklommen, Wird er verlassen, geht es eine Sprosse zurück bis der Korridor wieder erreicht ist oder noch eine Sprosse nach unten geklettert werden muss. Die Sprossen der Leiter sind: 1. Schätzen statt Wiegen, täglich wiegen 2. kein Aufschreiben mehr, täglich wiegen 3. wöchentlich wiegen statt täglich 4. Monatlich wiegen statt wöchentlich 5. Leben in unendlicher Glückseligkeit ("Vergiss es! Das klappt nie!!!") 

Hat ich Vergessen: Vor Sprosse 1 erstmal die täglichen Kalorien um je 50-100 kcal erhöhen (monatlich) bis das Gewicht stabil bleibt.